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Forschung & Entwicklung

GLAMOUR (GLycerol to Aviation and Marine prOducts with sUstainable Recycling) ist ein gefördertes H2020-Forschungsprojekt (01.05.2020 - 30.04.23), um die Konversion eines bio-basierten Abfallstoffes, wie z. B. Glycerin, in Flugzeugtreibstoff (Kerosin) und Schifffahrtsdiesel (MDO) durch die Kombination von zwei Technologien zu demonstrieren: 1. Synthesegaserzeugung mit inhärenter CO2-Entfernungdurch Gasphasenreaktionen an der Oberfläche von Feststoffen und 2. Kompakter Fischer-Trospsch-Prozess mit integriertem 3D-gedruckten Katalysator.

Das Hauptziel des EU-Projekts GLAMOUR umfasst das Design, Scale-up und die Validierung des integrierten Konversionsprozesses. Der Fokus des Projektes wird hierbei auf einer Kombination aus einem bei Hochdruck arbeitenden autothermen Reformer / Vergasungseinheit unter Anwendung des Chemical Looping-Verfahrens und einem kompakten Fischer-Tropsch-Reaktor mit integriertem strukturierten Katalysator liegen.

Zu dem GLAMOUR-Projektkonsortium, das von der Universität von Manchester koordiniert wird, gehören 2 Universitäten, 3 große Forschungszentren und 5 Industriepartner einschließlich mittelständische Unternehmen.

C&CS catalysts and chemical specialties GmbH ist in mehreren Arbeitspaketen, vor allen Dingen in den Arbeitspaketen Synthesegasherstellung, Kraftstoffsynthese und Demonstrationsanlage involviert. C&CS hat Zugang zu den Laboren der Gesellschaft für Werkstoffprüfung mbH (GWP) (www.gwp.eu), in denen die entsprechenden Entwicklungsarbeiten durchgeführt werden.

Für weitere Informationen zu dem Projekt GLAMOUR verwenden Sie bitte den folgenden Link:
https://www.glamour-project.eu

Mit diesem Link gelangen Sie zu den neusten Projektergebnissen https://www.glamour-project.eu/documents.

Interessante Einblicke bietet auch das European Energy Innovation Journal unter diesem Link: https://www.europeanenergyinnovation.eu/OnlinePublication/Spring2022/index.html#p=12

Hier finden Sie eine Einladung zum GLAMOUR industrial and replication workshop

 

Das Hauptziel des EU-Projekts MITGLIED ist das Scale-up und die Herstellung fortschrittlicher Materialien (Katalysatoren, Membranen und Sorbentien) sowie deren Demonstration auf der TRL6 in neuartigen membranbasierten Technologien, die die derzeitige Technologie zur CO2-Abscheidung vor und nach der Verbrennung in Kraftwerken übertreffen sowie H2-Erzeugung mit integrierter CO2-Abscheidung. In drei verschiedenen Endnutzeranlagen werden zwei verschiedene Strategien verfolgt und demonstriert, um eine CO2-Trennung zu erreichen:

  • Eine Kombination von Mixed Matrix Membranes (MMM) für die Vor- und Nachverbrennung,
  • Eine Kombination aus Metallmembranen und Sorptionsmitteln zu einem fortschrittlichen MA-SER-Verfahren (Membrane Assisted Sorption Enhanced Reforming) für die reine H2-Produktion mit integrierter CO2-Abscheidung.

In beiden Fällen wird eine signifikante Senkung der Gesamtkosten für die CO2-Abscheidung erreicht. MEMBER zielt auf CO2-Abscheidungstechnologien ab, die > 90% CO2 zu Kosten unter 40 € / Tonne für die Nachverbrennung und unter 30 € / Tonne für die Vorverbrennung und die H2-Produktion trennen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde MEMBER auf der Grundlage der besten Materialien und Technologien gebaut, die in früheren RP7-Projekten ASCENT, M4CO2 und FluidCELL entwickelt wurden. Besonderes Augenmerk wird auf die Skalierung der Herstellungsprozesse von Schlüsselmaterialien und -produkten wie Metal Organic Frameworks (MOFs), Polymeren, Membranen und Sorbentien gelegt.

Am Ende des Projekts wird eine robuste Demonstration der neuen Materialien unter realen Bedingungen (TRL 6) geliefert, indem drei Prototypensysteme entworfen, gebaut, betrieben und validiert werden, die unter industriell relevanten Bedingungen getestet wurden:

  • Prototyp A für die Vorverbrennung in einem Vergasungskraftwerk mit MMM in den Einrichtungen von CENER (BIO-CCS).
  • Prototyp B für die Nachverbrennung in Kraftwerken mit MMM in den Anlagen von GALP.
  • Prototyp C für die Produktion von reinem Wasserstoff mit integrierter CO2-Abscheidung unter Verwendung von (MA-SER) in den Einrichtungen von IFE-HyNor.

C&CS stellt für die Forschungs-, Entwicklungs- und Industriepartner eigenentwickelte Katalysatoren her:

  • für das Methan-Reforming
  • hoch temperaturstabil
  • abriebfest

Für weitere Informationen verwenden Sie bitte die folgenden Links:

- MEMBER-Projekt-web page: https://member-co2.com/

- Video MEMBER-Präsentation: https://youtu.be/T8xtqD4JWpw

- Artikel im SPECIALITY CHEMICALS Magazin Ausgabe Januar - Februar: https://viewer.joomag.com/speciality-chemicals-magazine-jan-feb-2023/0959246001674081475?short&